Respekt disziplin Fainess

Kickboxen

Das Kickboxen

Kickboxen ist eine sehr dynamische Kampfsportart, bei der Fitness, Beweglichkeit, Schnelligkeit und Reaktionsvermögen gleichermassen wichtig sind.
Durch die grosse Vielfalt der körperlichen Anforderungen (Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Beweglichkeit) ist Kickboxen im Vergleich mit vielen anderen Sportarten eine hervorragende Möglichkeit, seinen Körper fit und gesund zu halten.

Neben den körperlichen Fähigkeiten werden auch charakterliche Eigenschaften, wie z.B. Mut, Willenskraft, Selbstvertrauen, Disziplin und Fairness trainiert. Kickboxen ist eine Zusammenfassung von effektiven Kampftechniken. Dieser Sport kann grundsätzlich von jedem ausgeübt werden. Kickboxen kann aber auch “nur” als Fitness-Sportart für Gewichtsreduktion, Kondition Steigerung, Training Motorik und Sensomotorik betrieben werden.

Frauen Kickboxen
Das Kickboxen wird nicht mehr nur von den Männern alleine beherrscht. Beim Kickboxen hat die Anzahl der weiblichen Teilnehmerinnen in den letzten Jahren massiv zugenommen.
Bei Kickboxcenter-Murg trainieren zahlreichen Frauen und Mädchen, die unterschiedliche Ziele verfolgen:

Frauen Kickboxen als Fitness und Sport
Körperbeherrschung und Kondition
Selbstverteidigung und mehr Selbstbewusstsein
Mit Spass aber auch Disziplin lernst du die Grundlagen von Kickboxen und Boxen
Alltagsstress und Aggressionen effizient abbauen durch Kickboxen und Fitness-Kickboxen
Frauen Kickbox-Wettkämpfe und Meisterschaften
Spass am Kampfsport für Frauen und Mädchen
Die mentale und körperliche Herausforderung ist absolut faszinierend.
Anfängerinnen sind jederzeit willkommen!

Kickboxen ist eine sehr komplette und umfassende Sportart, die auf vielfältige Art den gesamten Körper trainiert. Kickboxen hat gleichzeitig auch eine starke mentale Komponente, die oftmals auf den ersten Blick vergessen oder zumindest unterschätzt wird. Durch das Kickboxen trainiert man also quasi Geist und Körper gleichermaßen und dass macht diese Sportart so attraktiv und empfehlenswert für praktisch jedes Alter und beide Geschlechter.

Hier die ultimative Liste der 10 Gründe mit dem Kickboxen anzufangen:

  1. Kickboxen ist ein fairer Sport mit klaren Regeln

Kickboxen ist alles andere als eine „Haudrauf“ Veranstaltung. Auch wenn oft der Eindruck vermittelt wird, Kickboxer seien überaggressive Gesellen, die sich gerne prügeln und raufen, sieht die Realität ganz anders aus. Denn Kickboxen ist ein Wettkampf innerhalb strikter und klarer Regeln, an die sich die Kontrahenten auch halten. Während das Foul im Fußball praktisch an der Tagesordnung ist und selbst die klarste Blutgrätsche schon mal gern Diskussionen nach sich zieht, ist das beim Kickboxen eigentlich undenkbar. Die Regeln sind sehr strikt und werden auch eingehalten. Der Schlag unter die Genitalien ist ebenso verboten und verpönt wie das Schlagen eines am Boden liegenden Gegners. Salopp ausgedrückt: Natürlich geht es beim Kickboxen darum den Gegner eins auf die Birne zu geben – jedoch ist auch der gegenseitige Respekt ein sehr wichtiger Bestandteil des Wettkampfes. Diese Wertschätzung des Gegners ist eine immens bedeutende Komponente des Sports und macht das Kickboxen aus.

  1. Kickboxen ist perfekt um den eigenen Körper in Form zu bringen

Kaum eine Sportart wirkt so gut als Ganzkörpertraining wie das Kickboxen. Damit ist bei weitem nicht nur der reine Wettkampf gemeint, denn bereits das Training ist eine optimale Art um Muskeln und Kraft aufzubauen, die Gesamtfitness zu steigern (s. nächster Punkt) und die Koordination zu verbessern. Schaut man sich einen trainierten Kickboxer an, wird relativ schnell klar: Ein guter Kickboxer ist immer auch ein durchtrainierter und fitter Mensch. Natürlich wird man nach 2 Monaten Kickboxen nicht aussehen wie die Klitschkos, aber das Kickboxtraining ist eine sehr intensive Form des Workouts und optimal, um das eine oder andere Kilo zu verlieren und fitter zu werden.

Dieser Punkt ist auch besonders wichtig für alle, die genau das als Ziel haben: Fitness und Bewegung. Vielen Kickboxbegeisterten in den Vereinen geht es gar nicht in erster Linie um den Wettkampf. Sie wollen vielleicht gar nicht im Ring stehen und das ist auch vollkommen in Ordnung. Denn alleine das Training, die Arbeit am Boxsack, die Übungseinheiten mit dem Trainer an den Bratzen und die vielen anderen Workouts und Übungen sind schon ein Gewinn für die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden und Grund genug mit dem Kickboxen anzufangen.

  1. Kickboxen ist ein Super Ausdauertraining

Wer schon mal ein paar Minuten Seilspringen gemacht hat, weiß wie schweißtreibend das ist. Vorweggesagt: Seilspringen ist nicht für jeden sofort empfehlenswert (je nach Gewicht, kann für die Gelenke nicht ganz das Richtige sein), gilt aber als gute und sehr beliebte Aufwärmübung für Kickboxer. Davon abgesehen, ist Kickboxen wie oben bereits erwähnt ein perfektes Fitness Workout. Bei 30 Minuten Kickboxen verbraucht man etwa 450 kcal und das will schon was heißen. Dieser Wert ist natürlich nur ein Mittelwert gerechnet für einen 35 Jahre alten Mann mit 180 cm Größe und 75 kg. Aber es zeigt sich schon recht deutlich, dass Kickboxen optimal geeignet ist um Ausdauer und Fitness zu steigern.

  1. Kickboxen fördert den Abbau von Streß und Aggressionen

Selbst der augenscheinlich ruhigste und sanfteste Mensch spürt sie manchmal: Negative Gefühle, Gereiztheit, Übellaunigkeit und die Vielzahl anderer Missstimmungen, die uns des Öfteren plagen. Gerade in der heutigen oft hektischen Zeit ist es ein Problem, das viele kennen. Und es liegt ja auch auf der Hand, denn der Moderne Mensch ist heute praktisch gegen seine Natur oft gezwungen z.B. mehrere Stunden am Tag sitzend und ohne größere Bewegung zu verbringen. Dafür ist der Mensch im Prinzip nicht geschaffen. Unsere Vorfahren waren es gewohnt jeden Tag beispielsweise 20 km oder sogar mehr zu laufen. Daran ist heute kaum zu denken und viele laufen sogar im Schnitt deutlich unter 5 km pro Tag. Dann hilft nur eins wirklich zuverlässig: Bewegung, Sport, Auspowern. Und kaum ein Training wirkt in dieser Beziehung so gut wie das Kickboxen. Ein intensives Training am Boxsack, wirkt wie eine elektrische Entladung von überschüssiger Spannung. Mit einem Mal sind die ganzen negativen Empfindungen wie weggeblasen und der Kopf wird frei. Viele Menschen, die mit dem Kickboxen angefangen haben, berichten von genau dieser „mentalen Reinigung“, die mit dem Kickboxen und dem Boxtraining einhergeht. Nach dem Training fühlt man sich beseelt und befreit und wenn man regelmäßig am Ball bleibt, ist es ohne weiteres möglich diese Ausgeglichenheit auch in den Alltag hinüber zu transportieren. Nicht umsonst werden Kickboxer „privat“ eher als sanft und ruhig bzw. Ruhe ausstrahlend gesehen.

  1. Kickboxen steigert das Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen

Dass Sport im Allgemeinen einen positiven Einfluss auf das Selbstbewusstsein hat, ist sicher nichts Neues und weithin bekannt. Das gilt natürlich auch und besonders für das Kickboxen. Die durch Trainingsfortschritt oder gar im Wettkampf erzielten Erfolgserlebnisse verschaffen ein gutes Gefühl, aber es geht beim Kickboxen sogar noch etwas darüber hinaus. Kickboxen ist eine Kampfsportart und der Kampf bzw. der faire Wettkampf innerhalb klar definierter Regeln hat immer auch eine Selbstbehauptungskomponente. Es geht letztlich beim Wettkampf natürlich auch darum zu gewinnen, sich durchzusetzen und fair den Gegner zu besiegen. Dieses Durchsetzungsvermögen im Ring, nimmt man ein Stück weit auch in die „normale“ Welt mit und es steigert potentiell das eigene Selbstvertrauen. Bedenkt man, dass beim Kickboxen die Gewichtsklasse bestimmt, gegen welchen Gegner man antritt, wird noch deutlicher welche Philosophie dahintersteckt und wie man davon profitieren kann. Das Motto lautet also: Jeder hat die Chance mit Fleiß, Anstrengung und dem Willen bzw. der mentalen Stärke zu siegen und Erfolge einzufahren. Das stärkt ungemein das Selbstwertgefühl. Derjenige, der im Leben vielleicht schon mal unfaire Momente erlebt hat, kann durch das Kickboxen lernen, dass Anstrengung sich lohnt und jeder eine mehr als faire Chance bekommt.

Und auch abseits vom Wettkampf, alleine durch das Training und das Erlernen von Kickboxkampftechniken gibt es Impulse für das eigene Selbst. Das körperlich intensive Training hat auch Auswirkungen auf den Kopf. Davon berichten viele Profi-Kickboxer und Mitglieder in den Kickboxvereinen. Anders als bei Ballsportarten, wo es stark um die Beherrschung des Spielgerätes also des Balles geht, steht beim Kickboxen der eigene Körper absolut im Fokus.

  1. Kickboxen hilft beim Meistern von Niederlagen

Natürlich ist auch beim Kickboxen nicht immer alles perfekt. Und natürlich gibt es auch Trainingstage, an denen nichts zusammenläuft und man sich einfach nicht gut fühlt. Und es gibt die klaren Niederlagen im Wettkampf oder beim Sparring. Dass niemand gerne verliert und eine Niederlage einsteckt, liegt auf der Hand. Aber klar ist auch, dass man nicht immer gewinnen kann. Es gibt Tage, an denen der andere einfach besser war. Diese negativen Erlebnisse in eine positive Erfahrung umzumünzen, damit fertig zu werden und weiter zu machen: Das ist eine wichtige Lektion des Kickboxens. Es ist eben keine Schande unter fairen Bedingungen besiegt worden zu sein und sich einzugestehen, dass der Gegner schneller und stärker war oder über eine bessere Schlagtechnik verfügte. Daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen und die Motivation zu entwickeln besser zu werden – dass macht das Kickboxen aus.

  1. Kickboxen ist kein teurer Sport

Zum Kickboxen braucht man keine besonders teure Ausrüstung oder sonstiges Equipment. Beim Schnuppern oder Probetraining in einem Boxverein benötigt man streng genommen lediglich „gewöhnliche“ Sportklammotten also Turnschuhe, T-Shirt und Sporthose. Damit kann man bereits viele anfängliche Übungen absolvieren so z.B. die Grundstellung, die Beinarbeit, Grundschläge etc. Natürlich auch Aufwärmtraining, Stretching, Kondition, usw.
Hat man sich dann entschieden dem Kickboxen eine Chance zu geben und das Boxtraining regelmäßig zu absolvieren, sollte man sich mindestens Boxhandschuhe und ein Springseil anschaffen. Sinnvoll sind ebenfalls Boxbandagen, um die Hand zu fixieren. Möchte man nach einiger Zeit auch leichtes Sparring machen, sollte man dringend auch an den Mundschutz und Kopfschutz achten, wobei letzteres oft auch in den Kickboxvereinen vorrätig ist.
Selbstverständlich gibt es darüber hinaus weitere mehr oder weniger sinnvolle Ausrüstung, über deren Anschaffung man mit der Zeit nachdenken kann. Aber zumindest für den Anfang halten sich die Ausgaben sehr in Grenzen, so dass praktisch jeder mit dem Kickboxen anfangen kann.

  1. Kickboxen ist gut geeignet für Kinder und Jugendliche

Kickboxtechniken, Training und in Maßen auch Wettkampf ist beim Kickboxen auch sehr gut für Kinder und Jugendliche geeignet. Wie oben bereits beschrieben, wird durch das Kickboxen auch die mentale Kraft trainiert und geformt. Das ist für Kinder besonders wichtig. Disziplin, Durchhaltevermögen, aber auch der Respekt vor dem Gegner sind sehr wichtige Aspekte, die sich positiv auf die Kinder auswirken. Hinzu kommt, dass Kickboxen und das Training im Verein die Gruppe schnell und nachhaltig zusammenschweißt und Brücken baut. Das gilt für Kulturen, für Herkunft oder auch finanzieller Backround der Kinder. All das spielt beim Kickboxen keine Rolle und bringt alle gleichwertig zusammen.

  1. Kickboxen dient der Selbstverteidigung

Kickboxen ist von der grundsätzlichen Ausgangslage keine „Selbstverteidigungssportart“. Hier denken viele an Kampfkünste wie Ju-Jutsu oder Karate. Aber auch diese Sportarten dienen nicht in erster Linie zur Selbstverteidigung „auf der Straße“. Darum geht es beim Kampfsport einfach nicht. Was die Techniken zur Verteidigung in einer Notsituation angeht, gehen die Meinungen, was das Kickboxen angeht weit auseinander. Nichts desto trotz sind die Kraft, Reaktionsschnelligkeit und die Schlagtechnik Aspekte, die in einer brenzligen Situation durchaus hilfreich sein können.

  1. Man ist nie zu alt fürs Kickboxen

Es gibt praktisch keine wirkliche Altersgrenze, um mit dem Kickboxen anzufangen. Natürlich muss man ein Mindestmaß an Beweglichkeit mitbringen, aber ansonsten spricht überhaupt nichts dagegen auch im fortgeschrittenen Alter in einem Kickboxverein reinzuschnuppern. Das Training ist sehr variabel und lässt sich ohne Probleme an jede Alters- und Beweglichkeitsstufe anpassen. Nicht jeder muss außerdem zwingend in den Ring steigen und tatsächlich in den Wettkampf einsteigen. Für viele steht die Fitness, die Kondition, das Auspowern und das gemeinsame Training im Vordergrund und das ist weitestgehend unabhängig vom Alter.